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Mumps

Leistungen > Schutzimpfungen

Mumps / Parotitis epidemica, Salivitis epidemica (s. Impfplan),

umgangssprachlich
Ziegenpeter oder Tölpel, ist eine ansteckende Virusinfektion, welche die Speicheldrüsen und andere Organe befällt. Neben Kindern können sich auch empfängliche Erwachsene infizieren. Sie hinterlässt in der Regel eine lebenslange Immunität und gehört daher zu den klassischen Kinderkrankheiten. Häufige Komplikationen sind Hirnhautentzündung (Meningitis) und bei Jungen eine Hodenentzündung (Orchitis). Letztere kann zu Unfruchtbarkeit führen. Die Behandlung besteht in der Linderung der Symptome. Der Erkrankung (und somit auch den Komplikationen) kann mit hoher Sicherheit durch eine Impfung vorgebeugt werden.
Mumps ist eine Virusinfektion, die durch Tröpfchen übertragen wird. Kurz nach der Ansteckung vermehrt sich das Virus in der Nasen-Rachenschleimhaut. Typisch sind das schmerzhafte Anschwellen der Ohrspeicheldrüsen, der Mundbodenspeicheldrüsen und die Beteiligung der Bauchspeicheldrüse. Komplizierend ist die Entzündung der Hirnhäute, die Meningitis, und die Ohrenentzündung, die Otitis. Bleibende Hörstörungen sind durchaus keine Seltenheit.

Bei Jugendlichen während der Pubertät und jungen Erwachsenen stellt die Mitbeteiligung der Keimdrüsen (bei Knaben die Hoden, bei Mädchen die Eierstöcke) eine zusätzliche Komplikationsmöglichkeit dar, die nicht selten in Zeugungsunfähigkeit der Betroffenen mündet.

Da auch der Mumps, wie viele andere Viruskrankheiten, nicht ursächlich behandelt werden kann, bietet nur die Impfung Schutz. Verwendet wird ein attenuierter Lebendimpfstoff. Das bedeutet, dass das Virus für die Impfung so verändert wurde, dass es keine krankmachende Wirkung mehr entfalten kann, obwohl es sich im Körper des Impflings vermehren muss, damit eine ausreichende Immunität entsteht.

Sind bei der MMR-Impfung Impfabstände zu anderen Impfungen einzuhalten?


Eine MMR-Impfung kann am gleichen Tag wie z.B. die Sechsfachimpfung durchgeführt werden; hier muss kein Mindestabstand eingehalten werden. Mindestabstände von vier Wochen sollten jedoch eingehalten werden, wenn verschiedene Lebendimpfstoffe nicht gleichzeitig geimpft werden. Es kann die Varizellenimpfung z.B. gleichzeitig mit der MMR-Impfung verabreicht werden; wird sie jedoch nicht gleichzeitig verabreicht, sollte ein Mindestabstand von vier Wochen eingehalten werden.

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